Das verborgene Potenzial Deiner Webseite: Mit einfachen Quick Wins entspannt die Conversion steigern

Für viele Unternehmen gehört die Steigerung der Conversion-Rate zu den größten Herausforderungen im Online-Marketing. Dabei schlummert in zahlreichen Webseiten ungenutztes Potenzial, das durch gezielte Anpassungen schnell freigesetzt werden kann, um die Conversion-Rate deutlich zu verbessern. Oft sind dafür keine aufwendigen Planungen oder umfassenden Tests nötig. Mit sogenannten „Quick Wins“ – gestützt auf fundierte Statistiken und langjährige Erfahrung – lassen sich schnelle, messbare Erfolge erzielen.
Durch Quick Wins die Conversion Rate Deiner Webseite verbessern

Was ist Conversion-Rate-Optimierung (CRO)?

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) zielt darauf ab, die Leistung Deiner Website zu verbessern, sodass mehr Conversions aus demselben Traffic erzielt werden. Dabei werden gezielt Maßnahmen ergriffen, die Besucher zu einer gewünschten Handlung bewegen – sei es der Kauf eines Produkts, die Anmeldung für einen Newsletter oder das Ausfüllen eines Formulars. Die CRO basiert auf der Analyse des Nutzerverhaltens und der Implementierung von Änderungen, die zu besseren Ergebnissen führen.

Die Conversion-Rate selbst, also der prozentuale Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, wird mit Tools wie Google Analytics gemessen. Eine verbesserte Conversion-Rate bedeutet dabei mehr Abschlüsse ohne zusätzlichen Traffic und ist damit eine der effizientesten Methoden, um das Potenzial einer Webseite voll auszuschöpfen.

CRO ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem fundierte Daten und ständige Tests dazu beitragen, Optimierungspotenziale zu identifizieren und gezielt umzusetzen. Selbst kleine Anpassungen, wie die Platzierung von Call-to-Actions, die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit oder das Testen von verschiedenen Designs und Inhalten, können zu deutlichen Steigerungen der Conversion-Rate führen.

Das Wichtigste bei der Conversion-Rate-Optimierung ist, die Erwartungen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe genau zu verstehen und den Nutzern eine reibungslose, intuitive und überzeugende Erfahrung auf Deiner Website zu bieten.

Wie wird die Conversion-Rate berechnet?

Die Conversion-Rate ergibt sich aus der Formel: Anzahl der Conversions geteilt durch die Anzahl der Besucher. Wenn 50 von 1.000 Besucher eine gewünschte Handlung durchführen, liegt die Conversion-Rate bei 5 %. Diese Kennzahl zeigt, wie effektiv deine Seite dabei ist, Besucher zur Handlung zu motivieren.

Nun zu den Quick Wins:

1. Realistische Ziele setzen

Um die Conversion-Rate nachhaltig zu verbessern, ist es wichtig, realistische Ziele zu setzen. Ziele wie „auf Platz 1 bei Google“ oder die Verdopplung der Conversions über Nacht sind in der Regel unrealistisch. CRO erfordert einen kontinuierlichen und datenbasierten Ansatz.

Tipps & Tricks

  • Definiere den Zweck deiner Seite: Möchtest du Verkäufe, Anmeldungen oder andere Handlungen fördern?
  • Relevante KPIs bestimmen: Achte auf Kennzahlen wie Conversion-Rate, Verweildauer, Klickrate und Checkout-Abbruchrate.
  • Branchenspezifische Unterschiede berücksichtigen: Unterschiedliche Branchen verfolgen verschiedene Conversion-Ziele.
  • Ziele messbar und zeitlich begrenzen: Setze dir klare Ziele, z.B. „Steigerung der Conversion-Rate um 5 % in den nächsten drei Monaten“.

2. Micro- und Macro-Conversions optimieren

Viele fokussieren sich nur auf die großen Ziele wie Verkäufe (Macro-Conversions), doch auch kleinere Aktionen (Micro-Conversions) wie das Klicken auf einen CTA oder das Anlegen eines Produkts im Warenkorb sind entscheidend.

Tipps & Tricks

  • Analysiere Micro-Conversions, um zu erkennen, wie Nutzer
    durch die Seite navigieren.
  • Identifiziere Schwachstellen in der Customer Journey und optimiere diese gezielt.
  • Setze Prioritäten bei den Optimierungen, z.B. durch vereinfachte Checkout-Prozesse.

3. Zielgruppenansprache und Personalisierung

Eine erfolgreiche Conversion-Rate-Optimierung beginnt mit einer klaren Zielgruppenansprache. Nutze die Daten deiner Besucher, um gezielte Buyer Personas zu erstellen und deine Inhalte darauf abzustimmen.

Tipps & Tricks

  • Entwickle datenbasierte Buyer Personas, die Interessen und Kaufmotive Deiner Zielgruppe abbilden.
  • Personalisiere Inhalte für verschiedene Nutzersegmente und verfolge ihren Weg durch die Customer Journey.
  • Setze emotionale Trigger ein, die Deine Zielgruppe bewegen, die z.B. Dringlichkeit oder Sicherheit vermitteln, wie „Nur noch wenige Stücke auf Lager!“ oder „Sichere Dir jetzt Dein kostenloses E-Book“.
  • Teste verschiedene personalisierte Ansätze, um herauszufinden, welche Version bei Deiner Zielgruppe am besten ankommt.

4. Benutzerfreundlichkeit und Lesbarkeit

Die Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit Deiner Webseite spielen eine entscheidende Rolle bei der Conversion. Setze auf klare Strukturen, übersichtliche Texte und eine intuitive Navigation. Wenn die Texte z.B. auf Deiner Webseite klar strukturiert und gut lesbar sind, können die Besucher die Informationen schnell erfassen und verstehen. Dies reduziert die kognitive Belastung, da Nutzer nicht lange suchen oder Rätsel raten müssen, um die gewünschten Informationen zu finden.

Tipps & Tricks

Erleichterte Informationsaufnahme:

  • Verwende klare Überschriften und Subheadings: Gliedere deine Inhalte in logische Abschnitte, um den Nutzern zu helfen, die gesuchten Informationen schnell zu finden. Beispielsweise „Produkte“ könnte in „Neuheiten“, „Besteller“ und „Angebote“ unterteilt werden.
  • Nutze Bullet-Points: Stelle wesentliche Informationen in Bullet-Points dar, um sie übersichtlich und leicht erfassbar zu machen. Zum Beispiel: „Hauptfunktionen: – Einfache Bedienung – 24/7 Support – Regelmäßige Updates“.
  • Setze größere Schriftgrößen und ausreichende Zeilenabstände ein: Verwende Schriftgrößen von mindestens 15 px für Haupttexte und ausreichend Zeilenabstände (mindestens 1,5-fach), um die Lesbarkeit zu verbessern und das Auge nicht zu ermüden.

Intuitive Navigation:

    • Implementiere eine klare, hierarchische Menüstruktur: Ordne Kategorien logisch an, sodass die Nutzer intuitiv finden, wonach sie suchen. Verwende Dropdown-Menüs für Unterkategorien wie „Herren > Jacken“.
    • Füge eine Suchleiste hinzu: Stelle sicher, dass die Suchleiste gut sichtbar ist und relevante Ergebnisse liefert. Optimiere sie mit Autovervollständigung und Filtermöglichkeiten.
    • Stelle sicher, dass alle wichtigen Seiten leicht zu finden sind: Platziere Links zu wichtigen Seiten wie „Kontakt“, „FAQs“ und „Produkte“ in der Hauptnavigation oder im Footer, um den Zugriff zu erleichtern.

Vermeidung von Verwirrung und Frustration:

  • Verwende klare Labels und Hilfetexte: Stelle sicher, dass alle Formulareingabefelder klar beschriftet sind und Hilfetexte bei Bedarf angezeigt werden. Zum Beispiel „E-Mail-Adresse (für Bestätigungsnachricht)“.
  • Implementiere Fortschrittsanzeigen: Zeige in mehrstufigen Formularen den Fortschritt des Prozesses an, z.B. „Schritt 1 von 3“, um den Nutzern zu verdeutlichen, wie weit sie bereits sind und wie viele Schritte noch fehlen.
  • Halte Formulare kurz und frage nur nach notwendigen Informationen: Reduziere die Anzahl der Felder auf ein Minimum und frage nur nach den unbedingt benötigten Informationen. Verwende „Vorname“, „Nachname“ und „E-Mail-Adresse“ anstelle von umfassenden Details wie „Geburtsdatum“ oder „Adresse“, es sei denn, sie sind unbedingt erforderlich.

5. CTA-Optimierung

Call-to-Actions (CTAs) sind entscheidend für Conversions, da sie den Nutzern klare Handlungsaufforderungen geben. Eine effektive CTA-Optimierung stellt sicher, dass diese Aufrufe zur Handlung sichtbar, überzeugend und leicht auszuführen sind.

Tipps & Tricks

Hebe CTAs optisch hervor

  • Kontrastreiche Farben: Wähle Farben, die sich stark vom Hintergrund abheben, um die Aufmerksamkeit auf den CTA zu lenken. Achte darauf, dass der Kontrast gut genug ist, um auch für Menschen mit Sehbehinderungen sichtbar zu sein.
  • Größere Schriftarten: Verwende größere Schriftarten für den CTA-Text, damit er hervorsteht und leichter lesbar ist.
  • Ausreichend Weißraum: Stelle sicher, dass rund um den CTA genügend Freiraum vorhanden ist, um visuelle Überladung zu vermeiden und den CTA hervorzuheben.

Verwende überzeugende Formulierungen

  • Nutzen klar kommunizieren: Verwende Formulierungen, die den direkten Vorteil für den Nutzer hervorheben. Beispielsweise „Jetzt 20% sparen“ statt „Angebote ansehen“.
  • Aktive Verben: Nutze Verben wie „Jetzt starten“, „Sichern“ oder „Erhalten“, um den Nutzer zu einer Handlung zu bewegen.
  • Vermeide Unklarheiten: Vermeide vage oder allgemeine Begriffe, die nicht direkt zur Aktion auffordern.
  • Dringlichkeit betonen: Nutze zeitlich begrenzte Angebote oder exklusive Vorteile, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, z.B. „Nur noch 24 Stunden!“.
  • Handlungsaufforderung klar formulieren: Der CTA sollte direkt zur gewünschten Aktion aufrufen, z.B. „Jetzt kaufen“ statt „Zurück zur Startseite“.

Teste verschiedene CTA-Positionen

  • Oben auf der Seite: Platziere einen CTA „Above the Fold“, also im sichtbaren Bereich ohne Scrollen, um sofortige Aufmerksamkeit zu erlangen.
  • Am Ende von Inhalten: Setze CTAs am Ende von langen Texten oder Artikeln, um Besucher nach dem Konsum von Inhalten zur Handlung zu bewegen.
  • In der Mitte von Inhalten: Nutze CTAs innerhalb von langen Texten oder auf längeren Landing Pages, um den Nutzer zur Aktion zu motivieren, während er noch interessiert ist.

7. Formulare optimieren

Formulare sind oft eine zentrale Hürde in der Conversion-Rate-Optimierung. Sie sollten so gestaltet sein, dass sie möglichst einfach und benutzerfreundlich sind, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Nutzer sie ausfüllen.

Tipps & Tricks

  • Frage nur notwendige Informationen ab: Halte Formulare kurz und fokussiert auf die wesentlichen Informationen, um die Hürde für die Nutzer zu minimieren.
  • Verwende mobile-optimierte Tastaturen: Setze HTML5-Eingabetypen wie „number“ oder „email“ ein, um die Eingabe auf mobilen Geräten zu erleichtern.
  • Mache die Erwartungen klar: Erkläre, was nach dem Absenden des Formulars passiert, z.B. „Du erhältst in Kürze eine Bestätigungs-E-Mail.“
  • Nutze Fortschrittsanzeigen: Zeige, wie viele Schritte das Formular umfasst und wie viele bereits abgeschlossen wurden, um den Nutzern den Fortschritt zu verdeutlichen.
  • Biete Auto-Vervollständigung an: Verwende Funktionen wie Auto-Vervollständigung, um den Nutzern das Ausfüllen von Formularen zu erleichtern.

8. Mobile Optimierung sicherstellen

Die Optimierung für mobile Endgeräte ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Deine Website auf Smartphones und Tablets gut aussieht und benutzerfreundlich ist. Eine positive mobile Erfahrung kann die Conversion-Rate erheblich verbessern.

Tipps & Tricks

  • Stelle sicher, dass Deine Seite responsiv ist: Verwende ein responsives Design, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
  • Verwende größere, leicht anklickbare Buttons: Gestalte Schaltflächen groß genug, damit sie auf mobilen Geräten leicht zu klicken sind.
  • Reduziere die Ladezeiten: Optimiere Bilder und minimiere den Code, um die Ladezeiten zu verkürzen und eine bessere mobile Erfahrung zu bieten.
  • Optimiere die Navigation für Mobilgeräte: Verwende ein Menü, das auf kleinen Bildschirmen leicht zugänglich und benutzerfreundlich ist.
  • Teste die mobile Nutzererfahrung regelmäßig: Stelle sicher, dass die mobile Ansicht Deiner Website regelmäßig getestet wird, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

9. Vertrauensbildung durch Social Proof

Social Proof, wie Kundenbewertungen, Testimonials und Referenzen, hilft dabei, Vertrauen bei neuen Nutzern aufzubauen und sie zu einer Conversion zu bewegen. Positive Erfahrungen anderer können die Glaubwürdigkeit Deiner Website erhöhen.

Tipps & Tricks

  • Zeige Logos bekannter Kunden: Präsentiere die Logos von namhaften Kunden auf deiner Webseite, insbesondere im Bereich der Testimonials oder in der Fußzeile.
  • Verwende echte Kundenfotos: Füge Fotos von echten Kunden hinzu, zusammen mit ihrem Namen und ihrer Position, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
  • Nutze Video-Testimonien: Noch besser wäre es, wenn Du Videos mit zufriedenen Kunden, die ihre positiven Erfahrungen teilen, hochlädst.
  • Zeige Kundenbewertungen direkt neben CTAs: Integriere kurze, prägnante Kundenbewertungen oder Testimonials direkt neben wichtigen CTAs wie „Jetzt kaufen“ oder „Anmelden“. Beispiel: „Über 500 zufriedene Kunden empfehlen uns“ neben dem Anmelde-Button.
  • Verwende vertrauensbildende Elemente in Entscheidungsbereichen: Platziere Referenzen oder Trust-Badges in der Nähe von Formularen oder Preisangeboten, um Vertrauen zu fördern.
  • Verwende detaillierte Kundenreferenzen: Erstelle ausführliche Referenzberichte oder Erfolgsgeschichten von renommierten Kunden.

Fazit

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Kleine Änderungen, große Wirkung

Die Optimierung der Conversion-Rate muss nicht immer aufwendig sein. Oft reichen gezielte Anpassungen aus, um große Ergebnisse zu erzielen. Indem du die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Zielgruppe erfüllst und sie gezielt durch deine Webseite leitest, kannst du deine Conversion-Rate nachhaltig verbessern und mehr aus Deinen Besucher herausholen.

Wenn Du Unterstützung bei der Umsetzung dieser Optimierungen benötigst, stehen wir Dir gerne zur Seite. Unser Team von Experten hilft Dir dabei, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln und gezielte Verbesserungen vorzunehmen, um Deine Conversion-Rate nachhaltig zu steigern. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass Deine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch effizient konvertiert und Deinen Geschäftserfolg maximiert.

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