Stefanie Außem, die bereits eine erfolgreiche Praxis im Zentrum von Köln führte, plante die Eröffnung einer zweiten Praxis in Hürth. Sie mietete einen großzügigen Raum von 45 m² mit einem großen Behandlungsbereich. Leider war der Raum ungünstig geschnitten: Der Eingangsbereich führte direkt in den Behandlungsraum, und der Weg zur Toilette führte ebenfalls durch diesen Bereich, was die laufenden Behandlungen stören konnte. Zusätzlich wurde ein Pavillon als Sichtschutz installiert, der jedoch instabil war und regelmäßig umzufallen drohte. Die Fliesen trugen zur kühl wirkenden Atmosphäre des Raumes bei.
Nach dem Vermessen des Raums besprachen wir, welche Aspekte für Stefanie Außem wichtig waren: Was sollte im Raum bleiben, was sollte entfernt werden, und welche Farben waren akzeptabel oder tabu. Auf dieser Grundlage entwarf ich zwei unterschiedliche Raumkonzepte. In einem weiteren Treffen wählten wir die bevorzugte Variante aus und erarbeiteten gemeinsam einen finalen Plan.
Der Fliesenboden wurde durch einen PVC-Boden in dunklem Holzlook ersetzt, der harmonisch mit der Tür und dem Türrahmen abgestimmt ist. Die Wände wurden weiß gestrichen, wobei einige Wände in einem angenehmen Hellgrau akzentuiert wurden. Ein Holzrahmen mit Kunststoffscheiben als Sichtschutz wurde als Raumteiler eingebaut, um das natürliche Licht vom Eingangsbereich in den Behandlungsraum zu leiten. Eine Gardine wurde als Tür verwendet, um eine einfache Handhabung zu ermöglichen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Holzrahmens wurden Blumenkästen integriert, um den Eingang einladend zu gestalten.
Im Behandlungsraum wurde der große Schreibtisch entfernt, sodass nur noch eine kleine Sitzecke für Vorbesprechungen vorhanden ist. Der Raum bietet nun ausreichend Platz für praktische Übungen mit Kindern am Boden.
Möchten Sie Ihre Praxis gemütlicher oder moderner gestalten? Dann kontaktieren Sie uns gerne!
PUBLICFACE
Jill-Alina Chaaban
Gießener Straße 1
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