Als Conversion wird im Marketing ein bestimmter Vorgang bezeichnet, bei dem ein Interessent, durch eine Marketing-Aktion eine gewünschte Handlung ausübt.
Ein einfaches Beispiel ist eine Person, die aufgrund einer Marketingkampagne einen Onlineshop besucht, und dort einen Kauf abschließt.
Im Fall einer Dienstleistungen könnte eine Terminanfrage, der Download von Informationsmaterial oder ein Anruf in Ihrem Unternehmen als Conversion definiert und gemessen werden.
Wenn beispielsweise von 1.000 Besucher 100 Käufe in Ihrem Onlineshop durchgeführt worden sind, dann beträgt die Konvertierungsquote 10%.
Der Formel folgend, müssen Sie also berechnen: 100 Käufe / 1.000 Besucher = 0,1. 0,1 * 100 = 10% Konvertierungsquote.
Typischerweise werden die Daten zu Conversions über Tracking- und Newsletter Tools generiert. Sehr gängig ist dabei bspw. Google Analytics oder Matomo. Schauen Sie sich immer mehrere Tracking Tools an und entscheiden Sie sich für die Lösung, mit der Sie am besten umgehen können.
Durch die Auswertung Ihrer Besucher lassen sich Rückschlüsse auf deren Verhalten ziehen. Durch eine anschließende Optimierung der Punkte, an denen ein Interessent die Webseite oder den Onlineshop verlässt, ohne eine gewünschte Aktion zu erzeugen, können Sie Ihr Marketing effizienter gestalten. Sie profitieren dabei von mehreren Vorteilen gleichzeitig:
Im folgenden Abschnitt betrachten wir verschiedene Methoden, um Konvertierungsraten zu optimieren und somit Ihr Marketing effizienter und gewinnbringender zu gestalten.
Wenn Sie mehrere Landingpages parallel nutzen, können Sie sehr spezifisch Teil-Zielgruppen ansprechen. Man nennt dies auch targetieren.
Wenn Sie bspw. mit Autos handeln, und einen neuen Kleinwagen bewerben wollen, dann wäre die eigentliche Zielgruppe hier zum Beispiel Autofahrer. Innerhalb dieser Zielgruppe aller Autofahrer können Sie mit unterschiedlichen Landingpages nun spezielle Teile dieser Zielgruppe ansprechen: eine Landingpage könnte Studenten ansprechen, die ein günstiges Auto suchen: es steht das Preisbewusstsein im Vordergrund. Bewohner einer Großstadt könnten eine Landingpage ausgespielt bekommen, die die Vorteile beim einparken betont: wichtig ist der praktische Aspekt. Mit einer weiteren Landingpage sprechen Sie dann noch Personen an, die ein sehr sparsames Auto suchen: hier wäre die Nachhaltigkeit der kaufentscheidende Aspekt.
Diese Strategie ist dabei ganz und gar nicht neu. Denken Sie bspw. an typische Verkaufsgespräche: Sie gehen dabei ganz natürlich und selbstverständlich mit Ihren Argumenten auf Ihr jeweiliges Gegenüber ein. Oder würden Sie ein und dasselbe Gespräch mit allen unterschiedlichen Interessenten führen wollen?
Sie merken, dass es große Vorteile bringen kann, wenn man das Marketing möglichst spezifisch ausrichtet.
Insbesondere Online-Shops neigen leider oft dazu Landingpages mit zu viel textlichen Inhalten zu bestücken.
Früher machte dies unter Umständen aus SEO-Sicht noch Sinn. Wobei hier kritisch hinterfragt werden muss, wie lange eine Landingpage genutzt wird, und ob sich innerhalb des Nutzungszeitraums überhaupt nennenswerte Rankings generieren lassen. Inzwischen bevorzugt Google längst nutzerfreundliche Seiten und Landingpages. Ein Nutzer sollte positiv mit einer Landingpage interagieren. Der Algorithmus misst und bewertet mittlerweile das Klickverhalten der Nutzer und auch die sogenannte Scroll-Tiefe. Gemeint ist damit wie viel einer Landingpage wirklich angesehen wird. Wenn Sie auf Ihrer Landingpage interaktive Inhalte anbieten, haben Sie gute Voraussetzungen für ein positives Nutzerverhalten geschaffen.
Elementar ist eine effiziente Nutzung der wenigen textlichen Inhalte. Sinnvoll ist die Wiederholung und Betonung von Alleinstellungsmerkmalen. Dennoch dürfen Sie die Besucher Ihrer Landingpage nicht langweilen und somit keinen Mehrwert schaffen. Der Besucher muss immer noch relevante Informationen und einen echten Mehrwert durch die Landingpage erhalten.
Die erfolgreichsten Landingpages beinhalten immer einen Social Proof. Gemeint ist damit eine soziale Komponente der Weiterempfehlung. Dies können Bewertungen oder Kundenstimmen sein. Denkbar sind auch Fallstudien oder Analysen von durchgeführten Projekten. Überlegen Sie welche Informationen Sie selbst als Interessent ansprechen und überzeugen würde.
Bleiben Sie in jedem Falle authentisch! Wenn Sie ein unabhängiges Siegel erhalten haben, welches Ihren Top-Kundenservice bescheinigt, spricht nichts gegen die Nutzung. Wenn Sie ein solches Siegel gekauft haben, kann die Nutzung zu einem sehr negativen Effekt führen. Es ist meist ein leichtes mit wenigen Klicks herauszufinden welche Qualität die dargestellten Siegel tatsächlich haben.
Unterschätzen Sie niemals die Wirkung von Herdendynamik: es zeigt sich, dass Menschen dazu neigen sich einer bestehenden Meinung anzuschließen.
Wenn es negative Bewertungen über Ihr Unternehmen gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich weitere negative Stimmen sammeln.
Es verhält sich bei positiven Bewertungen allerdings genauso: wenn Sie bereits positive Bewertungen vorweisen können, können Sie meist auch davon ausgehen, dass sich weitere positive Bewertungen einstellen werden. Selbstverständlich unter der zwingenden Voraussetzung, dass sich an Ihrem Nutzungsversprechen nichts geändert hat!
Sinnvoll können in Onlineshops auch Darstellungen der folgenden Informationen sein:
Auf den Bereich der Dienstleistungen bezogen könnten Sie bspw. darstellen:
Um eine Konvertierung generieren zu können, benötigen Sie einen sogenannten Call-to-Action, im Folgenden als CTA abgekürzt. Diese CTAs sind Handlungsaufforderungen, mit denen Sie die Besucher Ihrer Landingpage zur gewünschten Aktion, und damit zu Konvertierung zu bewegen.
Ideal ist die Nutzung von sogenannten smarten Call-to-Actions, die sich aufgrund der Cookies Ihres Browser, dynamisch an den Besucher der Landingpage anpassen. Mit diesen sehr individuellen CTAs können Sie die höchsten Konvertierungsquoten erreichen.
Abschließend sollten Sie selbstverständlich Kontaktdaten auf der Landingpage zur Verfügung stellen. Da sich der Bericht um individuelle Call-to-Actions dreht, sollten Sie auch individuelle Kontaktdaten bereitstellen. Studien zeigen, dass Ihre Landingpage Besucher am besten auf Kontaktdaten reagieren, die ein Gesicht zeigen. Somit handelt es sich nicht mehr um eine schlichte Telefonnummer, oder eine neutrale Email-Adresse, sondern um einen persönlichen Kontakt. Der in der Wahrnehmung Ihrer Landingpage-Besucher deutlich höherwertiger ist.
Falls Sie Unterstützung benötigen, dann kommen Sie gerne auf uns zu! Wir helfen Ihnen gerne, sei es als Berater oder direkter Umsetzer.
Erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag, wie Sie das Storytelling Ihrer Marketing-Strategie verbessern und somit Informationen durch Geschichten übermitteln können. Sie machen Ihren Content damit interessanter und erhöhen das Nutzererlebnis.
Erfahren Sie im folgenden Blog-Beitrag, wie Sie durch geschickte Farbauswahl mehr Konvertierungen generieren. Schaffen Sie somit ein positives Nutzungserlebnis und heben Sie sich von Ihrem Wettbewerb ab!
Es ist jetzt die Zeit mit Ihrem Projekt zu beginnen!
Alina Chaaban
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